Versöhnung
Die S.E.R. Stiftung versteht Versöhnung als Voraussetzung für nachhaltigen Frieden. Versöhnung wird als eine Lebenseinstellung verstanden, die bei jeder und jedem selbst beginnt und sich in der Begegnung mit anderen fortsetzt. In diesem Sinne setzt die Stiftung sich für Versöhnung als Weg ein, um die Vision von Frieden konkret erfahrbar zu machen.
Versöhnung umfasst alle Lebensbereiche: Gesundheit, Umwelt, Soziales, Erziehung, Wirtschaft, Religion, Kultur, Wissenschaft und Politik ebenso wie die Beziehung zwischen Organisationen und Unternehmen auf nationaler und internationaler Ebene.
Vor diesem Hintergrund legten die S.E.R. Stiftungen den Vereinten Nationen eine Resolution zur Einführung eines UN – Versöhnungstages vor:
Auf der 57. DPI/NGO Konferenz in New York wurde „Global Reconciliation“ als aktivierendes Prinzip für die Erreichung der Millennium Development Goals der Vereinten Nationen von den Stiftungen vorgetragen.
In den Jahren 2005-2008 riefen die S.E.R. Stiftungen weltweit zu einer jährlichen Reconciliation-Woche auf. 2006 hat die Generalversammlung der UN ausdrücklich festgestellt, dass Versöhnungsprozesse für Länder und Regionen, die in Konfliktsituationen waren oder sind, ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Frieden sind (A/61/L.22) und rief das Jahr 2009 zum „Internationalen Jahr der Aussöhnung“ aus.
Die S.E.R. Stiftungen initiierten seit 2009 regelmäßig das Reconciliation-Jahr: Es basierte auf dem Prinzip der Vernetzung von Menschen, die sich vor Ort direkt oder indirekt für Versöhnung einsetzten.
Beispielhafte Projekte zeichneten die S.E.R. Stiftungen bis 2015 jährlich mit dem Reconciliation-Preis aus.
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